Rein – rauf – runter – raus. Das bekannte Prinzip einer freien Autowerkstatt gibt es eigentlich schon wesentlich länger als das Automobil. Denn es beschreibt den Weg des Papieres in Kombination mit dem Prägestempel.
Beim Prägen kommt es auf die richtige Kante an. Die schönsten Prägungen sind farblich in gleichem Ton. Prägungen an der Lichtkante sind für das menschliche Auge fast nicht wahrnehmbar. Prägen Sie zum Beispiel ein schwarzes Rechteck auf einem weißen Papier nach oben werden Sie dies nur fühlen, aber nicht sehen. Jedoch wird ein schwarzes Rechteck auf schwarzem Papier sehr gut zu sehen sein.
Generell gilt – je dicker das Papier, desto schöner die Prägung. Papiere mit Volumen eignen sich ebenfalls sehr gut für Prägungen.
3D-Prägungen sind derweilen der neueste Schrei – sie unterscheiden sich nur durch den eingesetzten Stempel. Dieser wird bereits mit einer 3D-Optik hergestellt.